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E038: Wie funktioniert Digitalisierung in der Old Economy? – Tobias Neumann (UEBEX)

Licht umgibt und beeinflusst uns zu jeder Zeit. Wie wichtig Licht eigentlich für uns ist, merkt man erst wenn es mal fehlt. Und darüber, wie wichtig Licht z.B. für Sicherheit in Arbeits- oder Produktionsprozessen ist, macht man sich eigentlich kaum Gedanken. Kann man denn die Digitalisierung für so ein grundlegendes Thema wie Licht anwenden? Und wenn ja, wie offen ist die Industrie dafür? Ein paar Antworten auf diese Fragen gibt uns heute Tobias Neumann von UEBEX

Tobias ist Gründer und Geschäftsführer der UEBEX GmbH. UEBEX entwickelt und vertreibt Leuchten für die Anwendungsfälle, in denen Produkte aus dem Massenmarkt nicht passen, z.B. Ausleuchtung von ganzen Containerterminals oder Fußballfeldern. Und in diesem Geschäft bietet die Digitalisierung einige sehr spannende Möglichkeiten. Einerseits können die Leuchten selber smarter werden und sich z.B. untereinander vernetzen, andererseits kann die Planung solcher komplexer Anwendungsfälle durch digitale Tools wesentlich vereinfacht werden.

Aber lässt sich das wirklich so einfach umsetzen? Tobias erklärt uns im Interview, dass vor allem die Kunden noch sehr in der analogen Weise denken und die denkbaren Vorteile noch sehr erklärungsbedürftig sind. Und auch im Vertrieb lassen sich „klassische“ digitale Kanäle wie z.B. ein Online Shop nur bedingt nutzen, da die Produkte ja gerade eben so individuell und erklärungsbedürftig sind. Und dennoch gibt es viele gute Ansatzpunkte die Digitalisierung zu nutzen um Produkte, Service und auch das Unternehmen effizienter und kundenzentrierter zu machen. Welche das sind, erfahrt ihr hier im Gespräch mit Tobias!

Viel Spaß beim Zuhören!

Links aus dem Interview:

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