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Wir haben in vergangenen Interviews bereits von den Problemen gehört, die Firmen bei der Digitalisierung haben. Man muss die Generationen Y und Z mit den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinen, die auf die Rente zusteuern und dabei teilweise Jahrzehnte lang gewachsene Prozesse verändern. Aber was ist das im Vergleich zu einer Volkspartei wie der SPD?
Die SPD wurde 1863 gegründet. Das ist heute 155 Jahre her. Das jüngste Mitglied der SPD 10, das älteste über 100 Jahre alt. Im Vergleich dazu wirken die Herausforderungen in einem Unternehmen schon fast einfach, immerhin gehen die Leute mit 65 in Rente. Dazu kommt die sehr verteilte Struktur der SPD mit Orts-, Kreis-, Land- und Bundesebene, die jeweils sehr autark agieren.
Alexander Piehl ist im SPD Vorstand auf Kreis-Ebene und erzählt uns heute, wie Digitalisierung in der SPD helfen kann und wo die Grenzen sind. Außerdem lernen wir, wie sich diese potentiellen Veränderungen überhaupt in einer derartigen Organisation umsetzen lassen können.
Viel Spaß beim Zuhören!
Links aus dem Interview
Buchtipp
- Liquid Democracy in Deutschland: Zur Zukunft digitaler politischer Entscheidungsfindung nach dem Niedergang der Piratenpartei
Anja Adler