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"Was brauche ICH, um glücklich und zufrieden zu sein?"

E028: Gibt es die perfekten Arbeitsbedingungen? – Isabelle Pfister (easYgeneration)

Die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitsumgebung der Menschen sind ganz unterschiedlich. Einerseits verdichtet sich die Menge der Aufgaben, die jeden einzelnen an einem Tag über unterschiedliche Kanäle erreichen können – andererseits verändern die Werte der Generation Y viele Arbeitsplätze zu einem flexibleren, selbstbestimmteren Umfeld und verlangen den Mitarbeitern viel mehr Eigenverantwortung und Selbstmanagement ab.

Wie kann man damit so umgehen, dass alle glücklich sind? Eine spannende Perspektive auf den Arbeitsalltag vieler Menschen hat Isabelle Pfister von easYgeneration. Sie gibt Seminare in Zeit- und Selbstmanagement und kennt die Wünsche und Probleme an der Basis gut.

Im Interview beschreibt Isabelle zwei extrem unterschiedliche Systeme, die in Unternehmen bestehen können und sagt: Wir landen beim Selbst- und Zeitmanagement immer wieder bei der Frage: „Ist das System, in dem ich bin, das richtige für mich?“

Auf beiden Seiten kann ich als Mitarbeiter auf ganz unterschiedliche Weise überfordert sein. Die Frage ist also: Wie kann man den Weg der Veränderung für die Mitarbeiter besser gestalten?

Isabelles Antwort darauf ist ganz klar: Den Kontakt zu den Mitarbeitern nicht zu verlieren. Manchmal hat man vielleicht die Vorstellung, man tut den Mitarbeitern etwas Gutes. Und dann ist man vielleicht gar nicht so offen für das, was gebraucht wird oder nicht so gut ist. Deshalb ist es als Führungskraft wichtig, immer wieder nachzufragen, wie die eigenen Ideen ankommen und durch sein ehrlich offenes Ohr auch seine Wertschätzung sichtbar auszudrücken.

Unser Fazit in diesem Gespräch ist: Es gibt nicht die eine richtige Lösung, wie man diesen ganzen Veränderungen begegnen kann. Es gibt verschiedene Organisationsformen, die für unterschiedliche Anwendungen Sinn machen. Nicht jeder Mensch passt in jedes Unternehmen. Das Optimum ist für jeden anders.
Isabelle wünscht sich im Interesse aller von den Führungskräften ein wertschätzendes Miteinander, das Gucken auf die Bedürfnisse der Einzelnen und den ehrlichen Versuch, mit der Verschiedenheit konstruktiv umzugehen.

Viel Spaß beim Zuhören!

Links aus dem Interview

Buchtipp

  • work is not a job: Was Arbeit ist, entscheidest du!
    Catharina Bruns

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