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"Jeder Aspekt meines Lebens ist digitalisiert."

E009: Wie gründet ein Digital Native? – Finn Plotz

Wie gründet und führt man eine Firma, wenn man nie etwas anderes als die digitalisierte Welt von heute kennengelernt hat? Wo geht man als Digital Native neue Wege, weil man die eingetretenen Pfade gar nicht kennt? Die Antworten gibt uns heute Finn Plotz, Gründer und Geschäftsführer von der VION Technologie GmbH und Securella.

Finn Plotz hat in seiner Schulzeit seine erste Firma gegründet, Geld von Investoren eingeworben und ein erfolgreiches Produkt auf die Straße gebracht. Die Hardware kommt aus Shenzhen, das Design aus New York und die Software aus Süddeutschland. Die VION Technologie GmbH ist eine internationale Firma. Ohne die digitalen Werkzeuge von heute wäre dieses Konstrukt gar nicht möglich.

Wie baut man so eine Organisation auf? Wie finde ich die passenden Zulieferer und Partner? Und wie halte ich so eine Firma am Laufen? Auf diese Fragen gibt es ein paar spannende und auch ein paar unerwartete Antworten von Finn. „Jedes Problem ist am Ende ein Kommunikationsproblem“ – der Satz könnte aus jeder beliebigen Zeit in der Vergangenheit kommen. Und mit unseren digitalen Möglichkeiten gibt es auch viele neue Möglichkeiten um Kommunikationsprobleme zu erzeugen.

„Am Ende ist es wichtig, dass sich Menschen gegenüber sitzen“, ist Finns Antwort darauf. Und so könnte man Finns Arbeits- und Lebensweise auch ganz gut zusammenfassen. Für jemanden, der mit Anfang 20 schon so viel geleistet hat, ist das eine wirklich spannende Aussage.

Vor Allem ist diese Aussage deshalb spannend, weil Finn damit ein Erfolgsrezept erkannt hat, dem auch Petra Carlsen aus Episode 4 und Christiane Brandes-Visbeck aus Episode 6 zustimmen würden, die beide mit langjähriger Erfahrung Führungskräfte auf dem Weg in die Digitalisierung coachen.

Kernpunkte aus dem Interview

  • Auch in Zeiten der Digitalisierung sind die Menschen und eine gute Kommunikation zwischen ihnen der entscheidende Faktor für den Erfolg eines Unternehmens.
  • Eine international verteilte Firma kann man als zentraler Knotenpunkt leiten und alle Kommunikation über sich als Führungskraft laufen lassen. Aber Finn würde es nächstes Mal anders machen: Er würde die direkte Kommunikation der Beteiligten untereinander fördern.

Links aus dem Interview:

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